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Deutschland
Lichterstreifen gleiten,
durchlocken den See.
Scheinbare Weiten
begrenzen sie jäh.
Hin und her wellt sich
die silberne Flut.
Das Wasser erhellt sich,
der Anblick tut gut.
Schwerelos zeigen
die Fische im See
harmonisches Reigen
der Wasserfee.
Wie dunkle Nacht
fährt plötzlich hindurch
auf `s Rauben bedacht
ein riesiger Lurch.
War es ein Lurch
oder ein riesiger Fisch?
Der Tot fährt hindurch
und bittet zu Tisch.
Der Traum vom Heile
in anderer Welt
hielt nur eine Weile
ist plötzlich zerschellt.
B.O.
Schöner als Du es mit dem Gedicht getan hast, kann man dies Bild nicht einrahmen. Sehr beeindruckend, gefällt mir sehr gut.
Dane für Deinen lieben Kommentar. Ich wünsche Dir eine malerische Frühlingswoche. Liebe Grüße Beate
LG Petra
natürlich war ich gleich neugierig auf Deiner Seite auf der Suche nach der Unterwasserwelt. Als ich dazu noch Dein Gedicht las, war ich komplett mitten in dieser Welt gefangen. Danke für dieses Gefühl und Deinen Kommentar.
Bis hoffentlich bald persönlich in Rostock liebe Grüße Ute